In einem Jahr des Drachens wurde ein Regenbogen-Drache geboren. Zunächst war nur sein Schwanz zu sehen. Nach und nach schlüpfte er aus seinem goldnenen Ei und machte seine ersten Schritte. Es dauerte eine Weile, eben ein Drachenjahr, bis er fliegen konnte.
Selbst, vor 60 Jahren, in einem Drachenjahr geboren, war es mir eine Herzensangelegenheit das Wesen meines Drachens nähend und stickend zu erforschen.
Es begann mit der der Idee ein Ahnentuch zu weben und der Frage:
Wer sind meine Ahnen?
Im Auge des weisen Drachens wurde mir schnell deutlich, dass ich mich mit allen Wesen innerhalb unserer Planetaren Famile verwandt fühle, seien es die Tierwesen, die Vögel, das Baumvolk, die Pflanzenwesen, das Kleine Volk und die Feen, die Steinwesen, das Sternen-Volk und alle Elementarwesen, wie auch meine Schwestern und Brüder vom Clan der Menschen.
Die Erde ist unsere Mutter, der Himmel unser Vater und unsere Großeltern sind Großmutter Mond und Großvater Sonne.
Spürend ging ich von Mond zu Mond, Schritt für Schritt in meinem Rhythmus und erkannte meine Sonnen-Qualitäten.
Verwandt-sein spricht davon, gute Beziehungen zu haben zur eigenen Schöpfungskraft, zum eigenen Selbst und eine liebevolle Beziehung zu allen Wesen.
Mein Regenbogen-Drache erzählte mir den Traum vom wirbelnden Regenbogen, den Traum von einem liebevollen Miteinander in seiner Vielfalt, wie er in vielen Schöpfungsmythen unserer Erde erzählt wird.